„Der sozialpolitische Austausch ist und bleibt uns wichtig“

Sechs Personen, darunter ein Mann in einem blauen Hemd und eine Frau in einer rosa Jacke, stehen vor einem rot-weiß gestreiften Zelt an einem Messestand. Foto: GIB Rehabilitation und Pflege: Die REHACARE. Mit ihren Ständen, Foren und Vorträgen tangiert sie zudem wichtige Arbeitsbereiche des Kolping-Bildungswerkes Paderborn (KBW PB), wie z.B. die Arbeit der elf Inklusionsunternehmen oder die vielfältigen Formen der Betreuungsdienstleistungen, wie sie das KBW PB für verschiedenste Zielgruppen anbietet. „Der Besuch der REHACARE ist ein ‚Muss‘ für uns“, sagt deshalb auch Regina Schafmeister, Hauptgeschäftsführerin des KBW PB und eine von insgesamt vier Sprecher*innen der Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen. „Wir nehmen immer viele Eindrücke mit und können durch das Teilen unserer Erfahrungen die Messe auch selbst bereichern“, so Schafmeister weiter. So gab es auch in diesem Jahr wieder Kontakt mit den politischen Vertretern wie beispielsweise NRW-Arbeitsminister Karl Josef Laumann (CDU) und Claudia Middendorf, der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen. Beide standen unter dem Motto „Miteinander leben“ an der Messepräsenz der Landesregierung Rede und Antwort rund die Themen, die eine inklusive Gesellschaft bewegen. Die Landesarbeitsgemeinschaft war im Vorfeld explizit zum Besuch des Landesstandes eingeladen worden. „Der sozialpolitische Austausch ist und bleibt und wichtig“, betont Schafmeister. Gerade in einem Segment, wo seit jeher eine hohe gesellschaftspolitische Dynamik herrsche, sei der Dialog, wie ihn die Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen suche und gestalte, von hoher Bedeutung.

Die REHACARE fand in diesem Jahr vom 17.-20. September in Dortmund statt.