60 neue Gesichter beim Tag für neue Mitarbeitende begrüßt

Foto: Jana Sudhoff Wie groß und vielfältig das Kolping-Bildungswerk Paderborn ist und welche Möglichkeiten es seinen Mitarbeitenden bietet – das erfuhren die neuen Kolleginnen und Kollegen, die in den vergangenen zwölf Monaten ihren Dienst aufgenommen hatten. 60 von ihnen waren der Einladung zum Tag für neue Mitarbeitende ins Hotel Aspethera in Paderborn gefolgt. Der Tag für neue Mitarbeitende hat eine lange Tradition. Er findet stets in zeitlicher Nähe des Kolping-Gedenktages statt. In diesem Jahr fielen beide Ereignisse auf einen Tag. Der Todestag Adolph Kolpings jährte sich am 4. Dezember zum 160. Mal.

„Vielen Dank, dass Sie sich entschieden haben, bei uns zu arbeiten“, sagte Regina Schafmeister, die zusammen mit Wolfgang Gelhard in ihrer Funktion als Hauptgeschäftsführung des Kolping-Bildungswerks Paderborn die Gäste mit auf einen Ritt durch die Strukturen, Geschäftsfelder und Einrichtungen des Bildungwerks nahm. Mit 38 Tochtergesellschaften und 86 Standorten ist heute ein bunter Strauß an Geschäftsfeldern entstanden, von dem jährlich rund 12.500 Teilnehmende Gebrauch machen. „Die Bildungskette bildet inzwischen die gesamte Altersstruktur des Menschen ab: als Dienstleistungen am Menschen, die zu unserem Leitbild passen“, so Wolfgang Gelhard.

Intensiver Austausch mündet in guten Ideen

„Es ist gut zu wissen, wofür man steht“, sagte Diözesanpräses Sebastian Schulz, der mit ausgewählten Zitaten Adolph Kolpings neugierig machte auf das Leben des Verbandsgründers. „Adolph Kolping war Sinnfluencer mit Haltung“, schloss Sebastian Schulz seinen Exkurs über die Worte und Taten des Priesters, Sozialreformers, Publizisten und Gründers der Gesellenvereine.

Was aus dem Zusammenschluss der drei Gesellenvereine Elberfeld, Köln und Düsseldorf vor 175 Jahren – der Geburtsstunde des heutigen Kolpingwerks – im ehrenamtlichen Bereich in Paderborn geworden ist, erfuhren die neuen Mitarbeitenden von Diözesansekretär Daniel Fissenewert (Kolping Diözesanverband Paderborn). Er stellte den Aufbau, die ehrenamtlichen Projekte, Kooperationen und Möglichkeiten des Verbandes vor.

Von der Kolping-Vielfalt profitierte auch die Chefebene an diesem Vormittag. Bei der abschließenden Austauschrunde waren die Impulse, Ideen, Fragen und Rückmeldungen der neuen Kolleginnen und Kollegen gefragt, um die Potenziale aus der Runde zu heben. Mit Erfolg: Die Hauptgeschäftsführung nahm gleich mehrere Ideen mit, die sie weiterverfolgen möchte. „Wir geben uns auf allen Ebenen große Mühe, ein guter Arbeitgeber zu sein und dass es Ihnen bei uns gefällt“, sagte Regina Schafmeister – in der Hoffnung, die Kolleginnen und Kollegen auch noch in vielen Jahren in den Tochter- und Verbundunternehmen des Bildungswerks und im Verband wiederzusehen.