„Ein inklusives und selbstbestimmtes Leben ist auch mit einer Behinderung möglich!“

Paderborn/Düsseldorf. Sie ist immer ein Highlight im Jahreskalender: Die Messe „REHACARE“, die viel Know-How im Sinne der Arbeit für Menschen mit Beeinträchtigungen versammelt. Dort konnte jüngst auch Regina Schafmeister, Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen in NRW und Vorsitzende der Adolph Kolping Stiftung Paderborn, viele Netzwerke knüpfen und pflegen. Insbesondere am Stand der Landesregierung NRW, der unter dem Motto „Miteinander leben“ stand, fand zwischen Schafmeister und den anderen Gästen und politischen Vertretern ein reger Austausch statt. Von Seiten der Landespolitik NRW waren etwa mit Karl Josef Laumann (NRW-Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales), Matthias Heidmeier (Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW) und Claudia Middendorf (Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie Patientinnen und Patienten in NRW) prominente Repräsentanten vertreten. Schafmeister lobte den Austausch auf der REHACARE, auf der einmal mehr für sie folgendes deutlich wurde: „Ein inklusives und selbstbestimmtes Leben ist auch mit einer Behinderung möglich!“ Man habe gesehen, so Schafmeister weiter, dass die Gesellschaft im Sinne der Inklusion weiter Fortschritte mache. Für diese Einschätzung schöpft sie sicherlich auch aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz: Regina Schafmeister war in den vergangenen 20 Jahren maßgeblich am Aufbau zahlreicher Inklusionsunternehmen in der Kolping-Gruppe Paderborn beteiligt, wozu aktuell u.a. drei Hotels, zwei Wäscherein, Gastronomiebetriebe und ein Secondhandkaufhaus gehört. „In unseren Inklusionsunternehmen arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt erfolgreich zusammen.“

Foto von links: Matthias Heidmeier (Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW), Regina Schafmeister (Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen in NRW), Uta Deutschländer (Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen in NRW), Karl-Josef Laumann (NRW-Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales), Claudia Middendorf (Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie Patientinnen und Patienten in NRW) Foto: Lilly Sistermann