Paderborn. „In der Gegenwart muss unser Wirken die Zukunft im Auge behalten“, formulierte Adolph Kolping einmal – das dachten sich auch die 70 Leitungskräfte der Kolping-Bildungswerk Paderborn gGmbH und des Kolpingwerkes DV Paderborn, die sich im Rahmen der traditionellen dreitägigen Frühjahrskonferenz mit den zukünftigen Formen des Lebens, Arbeitens und Lernens beschäftigten. Unterstützung erhielten sie im Studienteil dabei vom Wirtschaftsjournalisten und Zukunftsforscher Erik Händeler. Händeler, Spezialist für die Kontradieff-Zyklentheorie, erklärte mit Rückgriff auf geschichtliche Entwicklungsphänomene, was in Zukunft die wichtigsten Quellen der Wertschöpfung für eine funktionierende Wirtschaft und erfolgreiche Unternehmen sein werden.