Kolping-Führungskräfteakademie geht in den dritten Durchlauf

„Qualifizierung als Antwort auf den demographischen Wandel“

Paderborn. Die bewährte „Führungskräfteakademie“, die das Kolping-Bildungswerk Paderborn nun bereits zum dritten Mal gemeinsam mit der Fachhochschule der Wirtschaft Paderborn (FHDW) durchführt, hat nun ihren erneuten Startschuss erhalten: 13 Teilnehmende im Alter von 28 bis 52 Jahren aus den Tochterunternehmen des Bildungswerkes starten im September 2023 in die 18 Monate dauernde Qualifizierung. Sehr zur Freude von Hauptgeschäftsführer Wolfgang Gelhard: „Bei 31 Tochterunternehmen, 60 Standorten und 2.500 Mitarbeitern in der Kolping-Gruppe Paderborn brauchen wir auch auf Leitungskräfteebene immer wieder gut qualifizierte Persönlichkeiten, die nachrücken und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen“, so Gelhard. Gerade die demographische Entwicklung fordere vorausschauendes Handeln in Bezug auf die Nachbesetzung vakant werdender Leitungskräftestellen. „Wir sehen Qualifizierung als Antwort auf den demographischen Wandel“, fasst Gelhard prägnant zusammen.

Sandra Schirmer, Referentin der Geschäftsführung im Kolping-Bildungswerk Paderborn, wird die angehenden Führungskräftekandidaten in den kommenden eineinhalb Jahren begleiten. Fachlich werden sie überwiegend von den Dozenten der FHDW weiterqualifiziert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf betriebswirtschaftlichen Themen und der Entwicklung von Leitungskompetenz. „Wir möchten mit unserem Konzept Führungspersönlichkeiten entwickeln und sind froh, dass wir mit der FHDW einen starken Partner für unserer Programm gefunden haben“, freute sich Sandra Schirmer. Besonders die Bandbreite der am Programm teilnehmenden Tochterunternehmen sorgten bei Gelhard und Schirmer für Begeisterung: Von der Verwaltung über die Berufliche Bildung bis hin zu den Teilnehmenden aus dem Geschäftsbereich „Arbeit mit Geflüchteten“ waren sehr viele verschiedene Professionen vertreten. „Die Vielfältigkeit“, so Gelhard, „macht das Unternehmen in all seinen Facetten aus“.

Die Teilnehmer der Führungskräfteakademie mit ihren Vorgesetzten und Vertretern der FHDW Foto: Sascha Dederichs