Paderborn. Wenn beim Fußball von einem „Traumpass“ die Rede ist, meint man in der Regel ein besonders gelungenes Zuspiel, eine Vorlage, die jemand anderes nutzbar bzw. verwertbar macht. Optimalerweise steht am Ende sogar ein Tor, also der Haupterfolg des Spiels schlechthin. Das neue Projekt „PASS“ des Integrations- und Beratungszentrums Paderborn/Höxter (IBZ gGmbH) hat zwar überhaupt nichts mit Fußball zu tun, aber es hat ebenfalls Vorlagencharakter – es möchte Menschen mit Behinderungen, die aktuell noch in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) arbeiten, den Weg in den ersten Arbeitsmarkt ebnen.