Bad Driburg. Das Wort „Grenze“ fällt häufig an diesem Nachmittag. Grenzen, die Wege versperren, Grenzen, die überschritten werden, Grenzen die Gefahr und Rettung zugleich bedeuten. Grenzen sind überall. Es gibt jedoch einen Horizont, einen Gedankenraum, dem Grenzen völlig fremd sind: Die Kunst. Kunst nämlich ist grenzenlos. Darum heißt die von der örtlichen Zentralen Unterbringungseinrichtung für Geflüchtete (ZUE) organisierte und im Rathaus von Dad Driburg zu sehende Ausstellung auch „Kunst ohne Grenzen“. Bewohnerinnen und Bewohner der ZUE, Ehemalige und Mitarbeitende stellen hier ihre Werke aus.